Milchproduktion

Rang

 

Land

 

Kuhmilchwirtschaft

(in tst.t)

 

Anteil an

Weltproduktion

1

Vereinigte Staaten

84.189

15%

2

Indien

42.890

8%

3

Volksrepublik China

35.574               

6%

4

Russland

31.915

6%

5

Deutschland

28.403

5%

6

Brasilien

26.944

5%

7

Frankreich

24.374

4%

8

Neuseeland

15.842

3%

9

Vereinigtes Königreich

14.023

2%

10

Polen

12.096

2%

 


2008 wurden 693.707.346 Tonnen Milch produziert, davon 83% Kuhmilch

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Milchproduktion 19.02.18 09:10 Uhr

Wie entsteht Milch

Wenn ein Kalb geboren wird, bildet sich im Euter der Kuh Milch!

Mit dem Blut gelangen die aus dem Futter gewonnenen Nährstoffe zum Euter.

In den so genannten Milchdrüsen werden Nährstoffe und Wasser in Milch umgewandelt.

Kuhmilch besteht aus ca. 87 % Wasser, 5 % Milchzucker, 4 % Fett, 3 % Eiweiss, 1 % Mineralstoffen und Vitaminen.

Durch Zucht konnte die Milchleistung der Kühe erheblich gesteigert werden.

Eine Milchkuh gibt pro Tag 20 bis 40 Liter Milch und das bis zu 10 Monaten nach dem Kalben.

Quelle: http://moodle.vobs.at/hsbst/pluginfile.php/5662/mod_resource/content/5/hausrind/wie_entsteht_milch.htm 19.02.18 09:15 Uhr

Händische Melktechniken

Das Melken eines Tieres von Hand erfordert einiges an Übung.Der Melkende nimmt auf einem Melkschemel (Hocker) an der Seite des Tieres Platz. Danach greift der Melkende die Zitzen an der Wurzel, indem er Daumen und Zeigefinger zum Ring schließt und die übrigen Finger nacheinander eine Faust bilden. Die Milch wird bei dieser Methode in einem Melkeimer aufgefangen.

Die Milch ist im Euter ans Gewebe gebunden. Erst eine geeignete Stimulierung (das Anrüsten) lässt die Milch vor dem Melken in die Milchgänge einschießen. Das Einschießen wird durch das Hormon Oxytocin ausgelöst. Die Wirkung hält nur während etwa 7 bis 10 Minuten an, deshalb muss zügig gemolken werden. Das Stresshormon Adrenalin hemmt die Wirkung des Oxytocin, deshalb ist es wichtig, dass die Kuh während des Melkens nicht unangenehmen Reizen ausgesetzt oder erschreckt wird. Lärm und Vibrationen im Kuhstall belasten Tier und Melkperson gleichermaßen. Bei einer andauernden Stresssituation können sich Fehler in der Handhabung der Melkmaschine einschleichen. Das wiederum kann zu Euterinfektionen führen, was die Qualität der Milch beeinträchtigt.

Melkmaschinen

Bei der Verwendung von Melkmaschinen werden so genannte Melkbecher um je eine Zitze des Euters gelegt. Danach beginnt die Maschine im Sekundentakt, angetrieben durch eine Vakuumpumpe und den Pulsator, zu saugen und zu massieren. Durch den Unterdruck im Melkbecherinnenraum wird hierbei die Milch entzogen. Ist die Maschine richtig eingestellt und gewartet, verspürt das Tier keine Schmerzen beim Melken. Es gibt zwei unterschiedliche Melkverfahren: Gleichtakt und Wechseltakt. Beim Gleichtakt pulsieren alle Melkbecher zugleich und beim Wechseltakt paarweise abwechselnd. Das Gleichtaktmelken ist dabei vorzuziehen, da es dabei nicht zu Infektionen zwischen verschiedenen Euterviertel kommen kann und eine deutlich bessere Entlastung zustande kommt. Es ist darauf zu achten, dass der Hauptmilchschlauch nach oben geführt wird, wobei sich dabei die Meinungen scheiden. Ein weiterer Vorteil des Gleichtaktverfahrens ist ein deutlich besserer Ausmelkgrad. Die Milch wird über Schläuche gleich in die passenden Behältnisse gefüllt und der Kühlung zugeführt. Ein unerwünschter Effekt dabei ist das Blindmelken

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Melken 19.02.2018 09:25 Uhr

Wie ist eine Kuh aufgebaut